Freitag, 8. April 2011

bare-handed



"Es mangelte ihm nicht an Geld. Vielleicht war er sogar wohlhabend. Aber er wusste nicht, was zum Kuckuck er sich kaufen sollte. Die Dinge, die er in seiner Wohnung hatte, reichten ihm. Er warf nie etwas weg, es sei denn, es funktionierte nicht mehr. Er lebte nicht bewusst spartanisch was Gegenstände anging. Er konnte nur nichts damit anfangen.
Nein, Kolk war auf Umgebung angewiesen. Er - Kind eines allgemeinen Wohlstands - hatte nichts gegen frühzeitige Vergreisung, wenn es um Wohlbefinden ging. Gar nicht mal, weil er wollte, sondern weil er nicht anders konnte."
(Frank Schulz, Kolks blonde Bräute)

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